ZeroWaste-Routinen

Es gibt Dinge, die kann man für die Umwelt tun: Sie vermeiden übermäßigen Konsum, sind simpel und sparen Ressourcen, Klimagase UND dein Geld! Also ein Schritt zur Weltrettung für jeden Normalo. Eins dieser Dinge ist selbst Deo zu mixen und die Plastikbehälter in der Drogerie zu lassen.

Warum Deo? Gekauftes Deo enthält oft für viele Menschen hautreizende Aromen, scharfen Alkohol und giftiges Aluminium. Es kann zudem Mikroplastik enthalten, das Spray ist Isobutan oder Butan, ein Treibhausgas, und die Herstellung der Plastik- oder Metallteile war vermutlich umweltschädigend, da die Energie und Rohstoffe von Verpackungen zumeist aus Erdöl und Erdgas stammen!

Gutes Deodorant ohne all das, aber mit Stink-Stopp kann jeder jetzt sofort haben! Und zwar ganz einfach 🙂

Es braucht 2 Zutaten:

Magische, ewig-wiederverwendbare Cremedose…

Kokosöl im Glas und

Natron aus dem Unverpackt-Laden oder meinetwegen DM 😉 (=Natriumhydrogencarbonat = „Baking Soda“ = NaHCO3).

Möglich ist Stärke zum Andicken.

jede Menge weitere Rezepte mit Duft, zum Rollen, Cremen und Freuen gibt es zB hier: https://utopia.de/ratgeber/deo-ohne-aluminium-selber-machen/

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Klimaanpassung: Speziell für Berlins Natur

Der NABU beruft jedes Jahr einen Naturschutztag für Berlin ein, an dem Experten und Schlüsselpolitiker eingeladen werden um aktuelle Fragen zu erörtern. Der Naturschutztag mit dem Thema „Klimaanpassungsstrategien und Biodiversität“ ist in diesem Schaltjahr -oho – am 29.2.

Dafür habe ich die Aufgabe bekommen, einen Programm-Flyer zu gestalten, auf dem die Themen, Vortragende, Ort und Zeit einzusehen sind:

Schöne, saubere Kladower Havel – und ein Wassersch(m)utzgebiet

Gestern machten wir, 3 warm eingepackte Wahlberliner, uns auf an die Spandauer Havel: das Ufer im Kulturpark Kladow putzen!

Das Kehrenbürger-Cleanup stand an, und weder Nebel noch Temperaturen um die 1 Grad konnten uns abhalten – es war Zeit für die Schmutzeljagd!

Es lief gut in zweierlei Hinsicht: Der Weg an der Havel, vorbei am Campingplatz und vielen kleinen, zu dieser Jahreszeit einsamen Buchten, war ganz erstaunlich sauber! Wir fanden auf 800 m dennoch genug Abfall, um die großen blauen Müllbeutel so weit zu füllen, dass sie uns schwer in den Händen wurden. Dann jedoch kam die Überraschung:

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Morgen, Berlin, wird’s was geben…

Gestern haben wir im NABU Berlin Schilder selbst gestaltet um vorbereitet zu sein – für den Streik! (Fotos folgen) Vergesst bitte nicht, dass die Politik bisher so gut wie nichts tut, um den Klimawandel aufzuhalten! Weder deutschlandweit (Tempolimit nein, Pendlerpauschale klar!) noch international (Handelsembargo mit Brasilien? Nö, Bolsonaro vernichtet fröhlich die Lunge unserer Welt für Geld!) geschieht von unseren verdammt nochmal gewählten Politikern der überfällige Schwenk auf

ZUKUNFTSFÄHIGE POLITIK!

Ich bin wütend und deshalb morgen mit dem NABU wieder beim erneuten WELTWEITEN KLIMASTREIK – BITTE MACHT MIT!

NABU Berlin ruft seine Unterstützer*innen zum globalen Klimastreik auf
Am 29.11. Flagge zeigen für einen wirksamen, echten Klimaschutz

PRESSEMITTEILUNG

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….k(l)eine Fehler zu später Stunde: Nach 11 h Arbeit habe ich beim letzten Artikel abends gar nicht mehr die Links bemerkt, die ins Nichts führten – jetzt bringen Sie euch auch aber ans Ziel: zu tollen Tipps und spannenden Studien über unsere verrückt-verpackte Umwelt.

Müll vermeiden – nicht nur am Abfallfreitag!

Es gibt Motto-Tage für alles: sowohl einen Jogginghosen-Tag als auch einen Iss-ein-gebratenes-Insekt-Tag. Morgen ist wieder einer dieser Tage, die ich gut vertrage – (…Grüße an #Fanta4) nämlich der Abfall-frei-tag! Eingedenk der Problematik, sowohl im Büro als auch zu Hause die lästigen Verpackungen loszuwerden, habe ich mal eine Motivationsinitiative gestartet und einen kleinen Guide für mich, dich und die anderen da draußen geschrieben.

Love, Sophie

Überquellende Mülltonnen - Foto: S. Brüning

Überquellende Mülltonnen – Foto: S. Brüning

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1 Kippe – 40 Liter verseucht? Zigarettenstummel vergiften Wasser, doch wie viel – und wie anders?

Gerade beschäftige ich mich mit den Folgen von und Lösungen für Zigarettenkippen in der Umwelt. Nein, die Filter aus Plastik sind nicht das Schlimmste. Bei der Verbrennung des Tabaks entstehen jede Menge GIFTE: eine Anreicherung von 100 krebserregenden Stoffen und 150 weiteren giftigen Verbindungen!

Lösungen gab es bisher keine, denn „Täter“ müssen erst einmal ertappt werden, wozu das Ordnungsamt kein Personal hat. Berlin hat auch bereits 24.000 Mülleimer und dennoch schnippen Menschen ihre Kippe meist direkt auf den Boden. Angeblich stört der Kippenmüll ja 80 % der Bürger…

Eine Lösung kann ein Pfand auf Stummel sein! Nicht gleich lachen – mit dem durchdachten System von dieaufheber.org würde das funktionieren! Hier findet ihr deren Petition, damit ein Zigarettenpfand zur Diskussion in den Bundestag kommt.

Was also bedeuten die Gifte für Lebewesen? Für KLEINKINDER, die Rauchen spielen, kann eine Kippe Vergiftung und sogar Tod zur Folge haben (kommt auf Marke und Dauer des Kontakts an)! Haustiere vergiften sich auch beim Trinken (oder Essen) der Stummel. Mit einem Filter aus Papier wäre also das Problem nicht gelöst.

Doch meist trifft es Bodenlebewesen, die unsere Erde ja erst belebt machen, Wasserbewohner, wie Amphibien und Fische, die sowieso stark bedroht sind. Welche Konzentration an welchen Giften findet man denn in Berliner Gewässern? Von Wannsee bis zum Teich im Südpark? Unbekannt! Man sollte es nicht glauben, aber man findet keine Freilandstudien zu den Folgen der Kippen. Bitte sagt mir Bescheid, falls ihr eine kennt!!